Ziele und Grundsätze

Ziele sind:

  • Verhinderung des S-Bahn-Verschwenk durch das Knoblauchsland und stattdessen ein Ausbau der S-Bahn entlang der Bestandsstrecke.
  • Rückenstärkung für die Stadt Fürth, ihre durchgängig ablehnende Haltung gegen den S-Bahn-Verschwenk aufrecht zu erhalten.
  • auf allen politischen Ebenen Druck auszuüben für einen Ausbau der S-Bahn Nürnberg-Forchheim entlang der Bestandsstrecke.

Weitere Ziele:

  • Erhalt des Bahnhof Vach (in Stadeln), insbesondere während des Einstiegskonzeptes.
  • eine Klage gegen einen möglichen Planfeststellungsbeschluss des Abschnitt Fürth-Nord (PFA 16) und Erlangen (PFA 17) vorzubereiten und Kläger bei einer Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss zu unterstützen.
  • Vollständiger barrierefreier Ausbau der Bahnhöfe incl. Zu- und Abgänge und des Umfeldes.

Folgende Grundsätze sind die gemeinsame Basis:

  • der Bau der S-Bahn Nürnberg-Fürth-Erlangen-Forchheim ist eine aus verkehrlicher und ökologischer Sicht sinnvolle und wünschenswerte Maßnahme und wird unterstützt.
  • der Bau des Güterzugtunnels wird gefordert, da er zu einer erheblichen (Lärm-) Entlastung des Stadtgebietes Fürth führt.
  • der S-Bahn-Verschwenk wird abgelehnt, statt dessen soll durch einen Ausbau entlang der Bestandsstrecke eine Bündelung der Verkehrswege stattfinden.
  • der S-Bahn-Verschwenk (PFA 16 Fürth-Nord) darf nicht isoliert vom Kreuzungsbauwerk bei Kleingründlach/Eltersdorf (PFA 17 Erlangen) betrachtet werden.
  • Weiterbetrieb des Einstiegskonzeptes (die S-Bahn fährt ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2010 im 30 Minuten-Takt auf der bestehenden Strecke) für den Zeitraum der Umplanung.